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Rechtsformen: Übersicht, Tabelle, Merkmale

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8 Minuten Lesezeit

Besonders für Gründer*innen stellt sich oft die Frage: Welche Unternehmensform wähle ich für mein Unternehmen? Aber auch für Mitarbeitende und Führungskräfte, die schon fest in einem Unternehmen Fuß gefasst haben, ist es gut zu wissen, welche Unternehmensformen es in Deutschland gibt und was sich hinter den einzelnen Rechtsformen verbirgt.

In diesem Artikel fassen wir die wichtigsten Unternehmensformen für Sie auf einen Blick zusammen und geben Ihnen einen Überblick über die jeweiligen Haftungen.

Key Facts

  1. Die gängigen Rechtsformen in Deutschland lassen sich in Einzelunternehmen, Personengesellschaften, Kapitalgesellschaften und in Mischformen unterteilen.
  2. Einzelunternehmen sind die häufigste Rechtsform in Deutschland.
  3. GmbH und Aktiengesellschaften kommen ohne persönliche Haftung aus. Dafür ist das Mindestkapital und der Gründungsaufwand hoch


Produktvorführung

Unternehmensformen: Definition

Was ist eine Unternehmensform?

Unternehmensformen (auch Rechtsformen) schreiben vor, auf welchen rechtlichen Rahmenbedingungen ein Unternehmen basiert.

Besonders für Gründer*innen ist es also wichtig zu verstehen, welche Formen es in Deutschland gibt, und welche die richtige Wahl für die eigenen Bedürfnisse ist. Regelungen zur Haftung, den Parteien, Steuerabgaben sowie benötigtes Startkapital – all diese Aspekte sind für jede Unternehmensform vorgeschrieben.

 

Wie viele verschiedene Rechtsformen gibt es?

Rechtsformen Deutschland:

In Deutschland gibt es 8 gängige Rechtsformen für Unternehmen.

 

Unternehmensformen Übersicht

Die unterschiedlichen Rechtsformen für Unternehmen lassen sich grob in vier Kategorien unterteilen.

  • Einzelunternehmen
  • Personengesellschaften
  • Kapitalgesellschaften
  • Mischformen

Im Folgenden erklären wir die wichtigsten Merkmale der verschiedenen Rechtsformen für Unternehmen.

 

Rechtsformen Unternehmen: Wie unterscheiden sich die Unternehmensformen?

Die einzelnen Rechtsformen unterscheiden sich durch unterschiedliche Aspekte. Wesentliche Unterscheidungsmerkmale sind dabei

  • Haftung
  • involvierte Personen
  • Gründungsformalitäten
  • Stammkapital/Mindestkapital

Ein Gründer recherchiert auf seinem Laptop über passende Rechtsformen.

Welche Rechtsformen gibt es? – Rechtsformen: Übersicht einfach erklärt

Unternehmensformen – Einzelunternehmen

Hierbei handelt es sich mit Abstand um die häufigste Rechtsform in Deutschland. Im Jahr 2021 gab es laut Statistischem Bundesamt etwa 2 Millionen Einzelunternehmer*innen.

Wie der Name schon andeutet, handelt es sich bei einem Einzelunternehmen um ein Unternehmen, das von nur einer Person gegründet wird.

Wer: Ein Einzelunternehmen wird üblicherweise von

  • Freiberufler*innen
  • Einzelkaufleuten
  • Kleingewerbetreibenden

betrieben.

Formalitäten: Bei dieser Rechtsform können Gründer*innen quasi direkt starten und jegliche Formalitäten wie die Eintragung ins Handelsregister hinten anstellen. Die Eintragung wird erst ab einem festgelegten Mindestumsatz sowie einer bestimmten Anzahl an Mitarbeiter*innen fällig. Also erst ab einer gewissen Summe muss ins Handelsregister eingetragen werden.

In der Regel wird nur eine Steuernummer vom Finanzamt und ggf. ein Gewerbeschein benötigt.

Haftung: Diese Person haftet mit dem eigenen Privatvermögen. Zur Gründung eines Einzelunternehmens ist kein Stammkapital erforderlich.

Beispiel: 

A: Eine Einzelunternehmerin kann bspw. eine Journalistin sein. Sie ist freiberuflich tätig und selbstständig als Einzelunternehmen steuerlich gemeldet.

B: Ein typisches Beispiel für Gewerbetreibende, die als Einzelunternehmer*innen tätig sind, sind Handwerker*innen.

 

Personengesellschaften

Bei den Personengesellschaften sind im Gegensatz zu Einzelunternehmen mehrere Personen involviert. Hierbei unterscheiden wir zwischen drei Formen:

  • Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR)
  • Offene Handelsgesellschaft (OHG)
  • Kommanditgesellschaft (KG)

 

Unternehmensarten Beispiele:

Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR)

Wer: Bei der Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) schließen sich zwei oder mehrere gleichberechtigte Gesellschafter*innen, natürliche und/ oder juristische Personen, zusammen.

Formalitäten: Die Gründung einer GbR ist verhältnismäßig einfach. Es wird kein Stammkapital benötigt. Ein Gesellschaftsvertrag ist nötig. Dieser muss aber nicht notariell beglaubigt werden.

Haftung: Die Gesellschafter*innen haften persönlich, unbeschränkt und solidarisch mit ihrem Privatvermögen für die Verbindlichkeiten der GbR.

Beispiel: Ein typisches Beispiel für eine GbR ist eine Gemeinschaftsarztpraxis.

 

Offene Handelsgesellschaft (OHG)

Eine weitere Form der Personengesellschaft ist die offene Handelsgesellschaft, kurz OHG. Was genau ist hierbei der Unterschied zur GbR?

Wer: Während bei der Gründung einer GbR nicht unbedingt ein wirtschaftliches Interesse verfolgt werden muss, ist der gemeinsame Geschäftssinn die Basis einer OHG. Die OHR ist besonders im Handelsgewerbe beliebt und wird von mindestens zwei Gesellschafter*innen gegründet.

Formalitäten: Der Gründungsprozess ist auch hier wieder verhältnismäßig unkompliziert. Wie bei der GbR auch wird kein Stammkapital vorausgesetzt. Auch eine notarielle Beglaubigung des Gesellschaftsvertrages entfällt.

Haftung: Siehe GbR.

Beispiel: Textilhandelsfirma mit mehreren Gesellschafter*innen

 

Kommanditgesellschaft (KG)

Die Kommanditgesellschaft, kurz KG, ist eine weniger verbreitete Unternehmensform. Bei dieser Form sind die Gesellschafter*innen genau definiert:

Wer und Haftung:

Kommanditist: Der Kommanditist ist zwar aktiv am Unternehmensgeschehen beteiligt, haftet aber im Gegensatz zum Komplementär zur teilweise und muss nicht mit seinem privaten Vermögen aufkommen.

Komplementär: Der Komplementär dagegen ist der Haupt-Entscheidungsträger und haftet mit seinem gesamten Vermögen.

Formalitäten: Siehe GbR und OHG.

Beispiel: 2 Automechaniker*innen möchten zusammen eine Autowerkstatt als OHG betreiben, brauchen jedoch einen Investor. Dieser wird mit einer bestimmten Einlage ins Handelsregister als Kommanditist eingetragen.

Ein Gründer informiert sich online über verschiedene Unternehmensformen.

Kapitalgesellschaften

Im folgenden Abschnitt werden die verschiedenen Formen der Kapitalgesellschaften erläutert. Die Kapitalgesellschaften stellen laut Statistischem Bundesamt mit knapp 800.000 nach den Einzelunternehmen die häufigste Rechtsform in Deutschland dar. Es handelt sich hierbei um folgende Gesellschaftsformen:

  • Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)
  • Aktiengesellschaft (AG)
  • Eingetragene Genossenschaft (eG)

 

Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)

Die rechtliche Grundlage einer GmbH ergibt sich aus dem GmbH-Gesetz (GmbHG).

Wer: Die Gründung einer GmbH bringt deutlich mehr Aufwand und Kosten mit sich als es bei den oben genannten Unternehmensformen der Fall ist.

Formalitäten: Um eine GmbH zu ins Leben zu rufen, müssen Gründer*innen ein Stammkapital über 25.000 Euro vorweisen.

Haftung: Im Falle einer Insolvenz müssen Unternehmer*innen nicht mit ihrem Privatvermögen haften, sondern mit dem entsprechenden Anteil am Unternehmensvermögen.

Beispiel: Die GmbH ist typisch für kleine und mittelständische Unternehmen.

 

Aktiengesellschaft (AG)

Die Rechtsgrundlage einer Aktiengesellschaft findet sich im Aktiengesetz.

Wer: Die Aktiengesellschaft wird von einem oder mehreren Gesellschafter*innen gegründet.

Formalitäten: Als Startkapital werden 50.000 Euro benötigt. Der Gesellschaftsvertrag ist bei dieser Unternehmensform nicht nur vorgeschrieben, sondern muss auch vom Notar beglaubigt werden. Die Gründung einer AG ist sehr formell. Parteien wie ein Aufsichtsrat und Vorstand sind essenziell.

Was macht eine AG darüber hinaus besonders? 

Bei einer Aktiengesellschaft werden die Geschäftsanteile in Form von Aktien ausgegeben. Der Anteil der Aktien variiert je nach Anzahl der Gründer*innen. Sollten Sie also alleine eine Aktiengesellschaft gründen, dann erhalten Sie 100 % der Aktien.

Haftung: Wie auch bei der GmbH und anderen Kapitalgesellschaften ist die Haftung auf das Unternehmensvermögen beschränkt. Das Privatvermögen ist demnach geschützt.

Beispiel: Große Unternehmen wie international tätige Autobauer bspw. sind typischerweise als AG organisiert (z. B. Volkswagen AG).

 

Eingetragene Genossenschaft (eG)

Diese Unternehmensform beschreibt ein Bündnis natürlicher oder juristischer Personen. Dabei geht es darum, sich zusammenzuschließen, um gemeinsame Ziele zu erreichen.

Beispiele für eingetragene Genossenschaften sind:

  • Baugenossenschaften (Wohnungsbaugenossenschaften)
  • Förderungsgenossenschaften (Hilfsgenossenschaften)
  • Kreditgenossenschaften (Kreditinstitute)

 

Mischformen

GmbH & Co. KG

Die GmbH & Co. KG ist eine Mischform und setzt sich aus der oben beschriebenen Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) und der Kommanditgesellschaft (KG) zusammen. Trotz dieser Kombination gehört sie offiziell zu den Personengesellschaften, und nicht zu den Kapitalgesellschaften.

Um sich zu einer GmbH & Co. KG zu gründen, werden mindestens zwei Personen benötigt:

  •  ein*e persönlich haftende Gesellschafter*in
  • Teilhaber*in

Weiterhin wird, wie bei der GmbH auch, ein Stammkapital von mindestens 25.000 Euro verlangt. Auch ein vom Notar beurkundeter Gesellschaftsvertrag ist nötig.

 

Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA)

In der Kommanditgesellschaft auf Aktien stecken Elemente einer AG sowie einer KG. Es handelt sich also auch hierbei um eine Mischform aus zwei verschiedenen Unternehmensformen.

Wie bei der Aktiengesellschaft auch, ist ein Kapital von 50.000 Euro zur Gründung vorgeschrieben.

Außerdem genießen Gründer*innen einer KGaA den Vorteil, als Kommanditaktionär*innen (ähnlich wie die Kommanditisten in einer KG) die volle Entscheidungskraft zu haben.

 

Übersicht Rechtsformen Tabelle: Unternehmensformen in Deutschland

Unternehmensformen Übersicht Tabelle

Einzelunternehmen Personengesellschaft Kapitalgesellschaft Mischformen
Einzelkaufleute Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) GmbH & Co. KG
Freiberufler*innen Offene Handelsgesellschaft Aktiengesellschaft (AG) Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA)
Kleingewerbetreibende Kommanditgesellschaft Eingetragene Genossenschaft (eG)

Fragen rund um die richtige Rechtsform

Wie wähle ich die richtige Rechtsform?

Sie möchten ein Unternehmen gründen und sind noch auf der Suche nach der passenden Rechtsform? Wichtig dabei ist, dass Sie sich genug Zeit nehmen und die einzelnen Richtlinien, Vor- und Nachteile der möglichen Unternehmensformen genau abwägen. Stellen Sie sich folgende Fragen:

  • Wie hoch ist mein Startkapital?
  • Wie viele Gründer*innen sind wir?
  • Wer soll das Unternehmen leiten?
  • Welche Haftung ist mir wichtig?
  • Um was für eine Tätigkeit handelt es sich?
  • Brauche ich eine hohe Kreditwürdigkeit für mein Unternehmen?
  • Ist das Vorhaben mit einem hohen Risiko verbunden?

💡 Bereits bei der Unternehmensgründung sollten Sie auch bedenken, wie Sie Ihre ersten Mitarbeitenden rekrutieren, motivieren und fördern werden. Lassen Sie das unsere Sorge sein: Mit Factorial werden alle Ihre HR-Prozesse in einer Software für Sie zusammengefasst und automatisiert.

Was ist die beste Unternehmensform? – Rechtsformen Zusammenfassung

Rechtsformen Übersicht Vor- und Nachteile

Hier finden Sie eine Übersicht über die Vor- und Nachteile der gängigsten Rechtsformen in Deutschland.

 

Einzelunternehmen:

Vorteile:
  • einfache Gründung
  • vollständige Kontrolle über das Unternehmen
  • schnelle Entscheidungsfindung
Nachteile:
  • Persönliche Haftung mit ganzem Vermögen
  • Eingeschränkte Möglichkeiten zur Kapitalbeschaffung
  • Eingeschränkte Finanzierungsmöglichkeiten
  • Eingeschränkte steuerliche Spielräume

 

GmbH:

Vorteile
  • Haftung ist beschränkt
  • Steuerliche Vorteile
  • Eigene Rechtsfähigkeiten
Nachteile
  • Höherer Gründungsaufwand und Kosten
  • Hohe Anforderungen an Buchhaltung
  • Haftung auf Gesellschaftsvermögen ist begrenzt

 

Aktiengesellschaft

Vorteile:
  • Haftung auf Einlagen beschränkt
  • Hohes Ansehen
  • Vertrauen und Sicherheit durch Gewaltenteilung
  • Unkomplizierte Übertragung von Aktien
Nachteile:
  • Höherer Gründungsaufwand und Kapitalbedarf
  • Umfangreiche rechtliche und buchhalterischer Anforderungen
  • Komplexe Organisationsstruktur mit Vorstand und Aufsichtsrat

 

OHG:

Vorteile:
  • kein Mindestkapital
  • unkomplizierte und kostengünstige Gründung
  • frei gestaltbar
Nachteile:
  • persönliche Haftung
  • aufwändig doppelte Buchführung
  • keine Flexibilität bei Gesellschafter*innenkreis

Was sind die wichtigsten Rechtsformen? – Welche 3 Unternehmensformen gibt es?

Die drei häufigsten Rechtsformen in Deutschland sind:

  • Einzelunternehmen
  • GmbH
  • OHG

 

Beispiel: Welche Unternehmensform bei 2 Personen?

Es bieten sich bei zwei Personen verschiedene Unternehmensformen an. Die „Gründung“ eines Einzelunternehmens fällt jedoch bereits weg.

Möglich sind also z. B. eine

  • GbR
  • OHG
  • GmbH

 

Je nach Vorhaben, Tätigkeit, Stammkapital und Haftungswunsch kann eine der Möglichkeiten gewählt werden.

 

Rechtsformen Übersicht Haftung

Unternehmensform persönliche Haftung  Haftung des Gesellschaftsvermögens
Einzelunternehmen X
OHG X
GbR X
GmbH X
AG X
KG X X

Tipp zum Schluss:

Es ist sinnvoll, sich eine*n Steuerberater*in oder Gründungsexpert*in zur Seite zu nehmen, der bei der Wahl der Rechtsform beratend zur Seite steht.

Die richtige Rechtsform auszuwählen, ist der erste Schritt zum Erfolg Ihres Unternehmens. Danach müssen Sie sich an die Suche der passenden Mitarbeiter*innen machen, Ihre HR-Verwaltung in den Griff bekommen und die Entwicklung der Talente in Ihrem Team fördern. Bei all diesen Aufgaben kann Sie Factorial unterstützen.

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Häufig gestellte Fragen und Antworten

Was ist eine Unternehmensform?

Unternehmensformen (auch Rechtsformen) schreiben vor, auf welchen Rahmenbedingungen ein Unternehmen basiert. Regelungen zur Haftung, den Parteien, Steuerabgaben sowie benötigtes Startkapital – all diese Aspekte sind für jede Unternehmensform vorgeschrieben.

Wie finde ich die richtige Rechtsform für mein Unternehmen?

Sie möchten ein Unternehmen gründen und sind noch auf der Suche nach der passenden Rechtsform? Wichtig dabei ist, dass Sie sich genug Zeit nehmen und die einzelnen Richtlinien, Vor- und Nachteile der möglichen Unternehmensformen genau abwägen.

Was ist eine GmbH?

Die Abkürzung GmbH steht für Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Die GmbH ist eine der populärsten Unternehmensformen in Deutschland, und dass, obwohl die Gründung deutlich mehr Aufwand und Kosten mit sich bringt als es bei den oben genannten Unternehmensformen der Fall ist.

Wie viel Stammkapital brauche ich, um eine GmbH zu gründen?

Um eine GmbH zu ins Leben zu rufen, müssen Gründer ein Stammkapital über 25.000 Euro vorweisen. Allerdings muss an dieser Stelle erwähnt werden, dass auch Sachwerte zum Stammkapital dazu zählen.

 

 

Schreibtalent, HR-Fan und Trend-Spürnase - das ist unsere Autorin Nicole Steffgen. Sie ist Teil des Content Marketing Teams bei Factorial. Was ihren Content so besonders macht? Ihre Leidenschaft für HR und ihr Fokus auf den Menschen einer Organisation.

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